Konfliktmanagement für Ausbilder*innen
Konflikte erkennen, souverän ansprechen und konstruktiv meistern
In der betrieblichen Ausbildung gehören Konflikte zum Alltag. Sie entstehen unweigerlich, weil Menschen unterschiedliche Wahrnehmungen, Sichtweisen, Werte, Bedürfnisse und Interessen haben. Mit Konflikten kompetent umzugehen, gehört zu den wichtigsten Kompetenzen von Ausbilder*innen , denn die konstruktive Konfliktbewältigung führt zu positiven Veränderungen in der Zusammenarbeit mit und unter den Auszubildenden.
In diesem eintägigen Praxisseminar werden anhand von typischen Ausbildungssituationen häufige Ursachen von Störungen und Konflikten in der Ausbildung beleuchtet. Ausbilder*innen können ihre Wahrnehmung für schwelende Konflikte schulen, ihre Konfliktfähigkeit steigern und mehr Sicherheit für das Führen von Konfliktgesprächen gewinnen.
Inhalte
Konfliktfähigkeit als Kernkompetenz von Ausbilder*innen
- Was ist ein Konflikt? Wie entstehen Konflikte?
- Welche Ursachen können Konflikte in der Ausbildung haben?
- Konfliktsignale rechtzeitig wahrnehmen und deuten
- Atmosphärische Störung, Konflikt oder Mobbing?
- Eskalationsstufen von Konflikten richtig einordnen
- Die verschiedenen Möglichkeiten der Konfliktbewältigung
Kommunikation in Konfliktsituationen
- Konflikte souverän ansprechen und konstruktiv Lösungen herbeiführen
- Welche Möglichkeiten haben Sie als Ausbilder*in, Konflikte zu vermeiden?
- Wie können Sie als Ausbilder*in Konflikte schlichten?
- Wie deutet man Körpersprache in Konflikten?
- Souveräner Umgang mit eigenen Gefühlen und emotionalen Situationen
- Das Konfliktgespräch
Nutzen
- Sie kennen Methoden und Wege zur Konfliktlösung in der Ausbildung.
- Sie gewinnen Sicherheit für den souveränen Umgang mit schwierigen Situationen.
- Sie wissen, wie Sie Konfliktgespräche sicher und zielorientiert führen.
Dauer
1 Tag
bei höherem Trainingsanteil: 2 Tage